Bebilderung zur Literarischen Woche Bremen

Das Programm der 44. Literarischen Woche

»Es ist was es ist sagt die Liebe…« 1983 wurde der Hauptpreis des Bremer
Literaturpreises an Erich Fried verliehen. Eines seiner bekanntesten Liebes-Gedichte
ist der zentralen Frage gewidmet, was denn Liebe eigentlich ausmacht und mündet
schließlich in der Erkenntnis »Es ist was es ist…«.

Die 44. Literarische Woche beleuchtet die Liebe aus anderen Perspektiven. Sie setzt
sich inhaltlich mit unterschiedlichen Lebens und Liebesstilen auseinander, die zu
allen Zeiten auch in den Sog der jeweiligen gesellschaftlichen Veränderungen
gerieten. Die Autor*innen der 44. Literarischen Woche Bremen schreiben über die
Liebe in unterschiedlichen historischen Kontexten und thematisieren Beziehungsebenen
in verschiedenen Dimensionen. Da ist die leidenschaftliche Liebe, die vereint, die
Liebe die stark macht und sogar Widerstand gegen politische Herrschaftssysteme
leistet. Aber, es gibt auch die verzweifelte, radikale oder leidvolle Liebe und das
Aufbegehren gegen konventionelle Lebensstile. Das WIE ist divers, aber das WAS ist
existentiell und unerschütterlich – die Liebe ist die Essenz unseres Daseins. Lassen
Sie sich von den facettenreichen Beiträgen überraschen und Ihre Leidenschaft für die
Literatur aufs Neue entfachen!

Die Veranstaltungen

16.01. 19:00 Uhr Nora
Bossong: »Schutzzone«

17.01. 19:00 Uhr »Wie
Reis auslesen« Papierarbeiten von Darío Zeruto

18.01. 15:00 Uhr »Falte
und erzähle«

18.01. 19:00 Uhr Norman
Ohler: »Harro & Libertas. Eine Geschichte von Liebe und Widerstand«

18.01. 20:00 Uhr »Portrait
einer jungen Frau in Flammen«

20.01. 19:00 Uhr Demian
Lienhard: »Ich bin die, vor der mich meine Mutter gewarnt hat«
 

21.01. 19:00 Uhr Stéphanie
Dupays: »Comme elle l‘imagine«

21.01. 19:00 Uhr Helene
Bukowski: »Milchzähne«

23.01. 19:00 Uhr Daniela
Kulot: »Ungleiche Liebe. Bilderbuchdialoge«


Weitere Termine
finden Sie hier >>

 

6. Januar 2020