Auf diesem Foto sind die beiden Preisträgerinnen Marion Poschmann und Jana Volkmann zu sehen.

Preisträgerinnen des Bremer Literaturpreises digital geehrt

Zum 67. Mal ist der Bremer Literaturpreis am 31. Mai 2021 verliehen worden und doch gab es in diesem Jahr eine Premiere: Erstmalig wurde die Auszeichnung nicht im Bremer Rathaus, sondern virtuell verliehen. Aufgrund der Corona-Pandemie konnten die Preisträgerinnen Marion Poschmann und Jana Volkmann die Auszeichnung nicht persönlich entgegennehmen. Sie wurden bei der Hybridveranstaltung gemeinsam mit den Laudautor:innen Richard Kämmerlings und Dr. Daniela Strigl aus Berlin und Wien zugeschaltet.

Bremens Bürgermeister, Kultursenator Dr. Andreas Bovenschulte, gratulierte Marion Poschmann und Jana Volkmann zu ihren Auszeichnungen. In seiner Eröffnungsrede hob er unter anderem hervor, „dass die Werke der beiden Preisträgerinnen, obwohl ihre preisgekrönten Bücher zu unterschiedlichen Gattungen gehören, ein thematischer Schwerpunkt eint: Hier wie da geht es um das komplexe Verhältnis von äußerer und innerer Natur. Ein immer und gerade immer noch sehr aktuelles Thema.“ Marion Poschmann wurde für ihren Gedichtband „Nimbus“ ausgezeichnet. Der Förderpreis ging an Jana Volkmann für ihren Roman „Auwald“. Durch die Verleihung führte, aus dem Wall-Saal der Stadtbibliothek, Barbara Lison, Geschäftsführerin der Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung und Direktorin der Stadtbibliothek Bremen. Die Preise überreichte der Vorsitzende der Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung, Staatssekretär a.D. Michael Sieber. Musikalisch umrahmt wurde die Verleihung von dem Bremer Pianisten Nicolai Thein.

Die Aufzeichnung der Veranstaltung können Sie auf dem YouTube-Channel der Stadtbibliothek Bremen abrufen.

27. April 2021